[vc_row][vc_column][vc_column_text]“Auch nach den guten Jahren müssen wir auf den Zehenspitzen stehen bleiben.“ Uwe H. Reuter, Vorstandsvorsitzender der VHV Holding AG. Man müsse aufpassen, dass sich keine Selbstzufriedenheit einstellt.

2017 war für die VHV „ein positives, ordentliches Jahr“. Das Geschäftsergebnis liege auf dem Niveau des Jahres 2016, „was ja schon außerordentlich gut war“, wie Reuter Mitte Dezember bei einem Pressegespräch sagte. Aber es sei anders als in Vorjahren „irgendwie anstrengender gewesen“, so ein Ergebnis zu erreichen, sagte Reuter. „Man merkt, dass die anderen sich mehr anstrengen.“

Für das kommende Jahr rechnet die Versicherungsgruppe mit einem nochmals härteren Wettbewerb, getrieben von verstärkten Maßnahmen der Mitbewerber aber auch aufgrund der sinkenden Zahl an Menschen, die beispielsweise eine Lebensversicherung abschließen könnten.

Gleichzeitig sieht sich die VHV-Gruppe aber auch gut für die Zukunft gerüstet. Durch das vor Jahren gestartete Fitnessprogramm habe man eine gute Ausgangsbasis geschaffen.

Auch in Sachen Digitalisierung ist die Versicherungsgruppe aktiv: In den nächsten fünf Jahren investiert die Versicherung „mehrere hundert Millionen Euro“, um unter anderem die kompletten IT-Systeme in den Bereichen Komposit und Leben zu erneuern und sich den neuen Anforderungen der Kunden zu stellen. „Das ist die größte Einzelinvestition in ein Projekt, die wir je hatten“, so Reuter. In diesem Zuge plant die Versicherung auch die eigenen Mitarbeiter weiter zu qualifizieren.

Das Internet ist inzwischen viertstärkster Vertriebskanal für die VHV Allgemeine, den Kompositversicherer der Gruppe, die ihre Produkte eigentlich über Makler vertreibt.

Im zurückliegenden Jahr hat der gesamte Konzern rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen, sodass sie jetzt etwas mehr als 3000 Beschäftigte zählt, etwa zwei Drittel davon in Hannover.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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