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Auch in der Landwirtschaft ist die Digitalisierung ein Innovationstreiber: Das wurde im November auf der Agritechnica deutlich. Rund 450 000 Besucher kamen nach Hannover.

[/vc_column_text][vc_column_text]Ganz nach oben stellte Dr. Reinhard Grandke bei seinem Agritechnica-Fazit den Anteil der Auslandsaussteller: 60 Prozent der gut 2800 Unternehmen kamen aus mehr als 50 Ländern nach Hannover. Ein neuer Spitzenwert, erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), der Veranstalterin der Agritechnica. Damit habe die Messe „ihre führende Rolle als der weltweite Branchentreffpunkt der Landwirtschaft und der Landtechnik weiter ausgebaut“, sagte Grandke. Die DLG ist mit den Besucherzahlen zufrieden, und die Besucher sind es mit der Agritechnica. Auch das gehört zum Messefazit Grandkes. Mit rund 450 000 Besuchern wurde der bisherige Höchststand von 2015 wieder erreicht. Das wertet Grandke als Beleg für das große Interesse der Landwirte an modernster Technik und richtungsweisenden Zukunftskonzepten. Bei der Internationalität der Besucher hat sich die Landtechnik-Messe ebenfalls weiter verbessert: Über 100 000 Besucher reisten aus dem Ausland an, die meisten aus den Niederlanden, gefolgt von Dänemark, der Schweiz, Österreich und Italien. Gezählt wurden insgesamt 138 Länder. Auch für die 350 000 deutschen Agritechnica-Besucher gibt es eine regionale Verteilung: Aus Süd- und Südwestdeutschland kamen 38 Prozent, aus Nord- und Westdeutschland 49 Prozent und aus Ostdeutschland 13 Prozent.

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Bereit zu investieren

Die DLG sieht dabei eine steigende Investitionsbereitschaft: Die Stimmung der Branche auf der Agritechnica sei von großer Zuversicht geprägt gewesen, und laut Besucherumfrage wollen mehr als zwei Drittel der befragten Landwirte, Lohnunternehmer und Maschinenringe in den nächsten beiden Jahren investieren. Dabei stehen Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen im Mittelpunkt. Dass die Digitalisierung auch in der Landwirtschaft die Innovationen treibt, ist wenig überraschend. Das Thema Vernetzung – gemeint ist die Feinabstimmung in modernen, hochkomplexen Systemen aus mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Komponenten – stand dabei insbesondere im Fokus der Messe Systems & Components, die unter dem Dach der Agritechnica stattfand. Allein rund 700 Aussteller präsentierten hier Lösungen von den Komponenten bis zur Maschine – „in jeder Hinsicht ein großer Erfolg“, so die DLG, mit Potenzial für weiteres Wachstum.

Länderspezifische Technik

Nicht allein, dass mit der erstmaligen Teilnahme weiterer Hersteller aus dem indisch-asiatischen Raum das Angebot der Agritechnica weiter an Attraktivität gewonnen hat: In Konferenzveranstaltungen standen während der Messe auch die besonderen Anforderungen in Schwellen- und Entwicklungsländern im Fokus. Die Landtechnik-Branche entwickele verstärkt an die jeweiligen Standorte angepasste Mechanisierungsstrategien. Betont wurde auch die Bedeutung von Ausbildung und Wissenstranfers.[/vc_column_text][vc_separator][vc_column_text]

kommentiert von Klaus pohlmann

Tut gut
Man könnte den Eindruck gewinnen, die Agritechnica steht etwas weniger im Rampenlicht als andere große Messen in Hannover. Vielleicht liegt das auch daran, dass das weltweite Top-Ereignis der Branche alle zwei Jahre stattfindet und die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft als Veranstalter mit dem Gipfeltreffen der Landwirtschaftstechnik nur in den ungeraden Jahren auf das Messegelände kommt, in geraden Jahren dafür mit der kleineren Eurotier. Eines muss man aber ganz klar betonen: Die Agritechnica ist längst die besucherstärkste Veranstaltung in Hannover, wenngleich die Hannover Messe natürlich deutlich mehr Aussteller zählt. Aber Landwirtschaftstechnik ist ein Besuchermagnet. Drei Mal nacheinander wurde das Niveau von 450 000 Besuchern erreicht, rund 100 000 kamen aus dem Ausland. Auch im bundesweiten Vergleich liegt die Messe damit ganz weit oben. Kein Zweifel, so eine Veranstaltung tut einem Messestandort richtig gut. Und die Messe ist nicht nur ein wichtiger Pluspunkt für Hannover, sondern auch für Niedersachsen mit seiner bedeutenden Landwirtschaft. Übrigens: Bevor der heutige Vorstandschef der Deutschen Messe, Dr. Jochen Köckler, nach Hannover kam, war er bei der Landwirtschaftsgesellschaft unter anderem für die Agritechnica zuständig, die in dieser Zeit deutlich wuchs. Kurz und knapp: Agritechnica und Hannover – das passt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Kontakt zum Autor“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

Klaus Pohlmann

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