[vc_row][vc_column][vc_column_text]Htp blickt „gut gelaunt“ auf das Geschäftsjahr 2017 zurück: Der hannoversche Telekommunikationsanbieter hat vergangenes Jahr fast 4400 neue Privatkunden und 266 neue Geschäftskunden gewonnen. Der Umsatz wuchs um 3,6 Prozent auf rund 68,5 Mio. Euro (2016: 66,1 Mio. Euro). Htp konnte ein Ergebnis von rund 2,8 Mio. Euro verbuchen, was deutlich über den Erwartungen lag, die htp eher konservativ ansetzt. Im Vorjahr hatte htp aufgrund eines Sondereffekts (ein gerichtlicher Vergleich mit der Deutschen Telekom im Jahr 2016) ein höheres Ergebnis von rund 3,4 Mio. Euro verkünden können.

Der regionale Anbieter von Telekommunikationslösungen profitierte insbesondere von seinem seit Jahren betriebenen Ausbau schnellerer Internetverbindungen durch das sogenannte Vectoring-Verfahren, bei dem weiterhin Kupferkabel zum Einsatz kommen. Der Ausbau schneller und zukunftsträchtiger Glasfaser-Anschlüsse ist im Jahr 2017 nicht so gefragt gewesen, wie es htp erwartet hatte. Deswegen sanken die Investitionen um 8 Prozent auf rund 10,7 Mio. Euro und damit deutlich unter die ursprünglich geplanten 15 Mio. Euro. „Die Nachfrage nach Glasfaser ist noch nicht so, wie wir uns das wünschen“, sagte htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann. „Viele Privathaushalte und leider auch Gewerbebetriebe haben offenbar die Notwendigkeit für einen Glasfaser-Anschluss offensichtlich noch nicht erkannt.“ Hier müsse seitens der Politik auch deutlicher gemacht werden, dass es notwendig ist, jetzt zu investieren, bevor es zu Zuständen wie bei der Straßeninfrastruktur käme, wie man sie etwa von der Autobahn 2 kenne. Dort sei ja nun bei jedem die Erkenntnis da, dass man die Autobahn bereits früher hätte ausbauen sollen, sagte Heitmann.

Auch in diesem Jahr wird htp den Glasfaser-Ausbau verstärkt vorantreiben. Ziel ist es insbesondere Gewerbegebiete zu erschließen. Dabei kooperiert das Unternehmen mit zahlreichen Kommunen und Energieversorgern wie Avacon, EVI, BS energy oder auch dem hannoverschen enercity, das 50 Prozent der Anteile an htp hält. In Hannover haben htp und enercity auch bereits mit dem Glasfaser-Ausbau in bestehenden Wohn- und Gewerbegebieten begonnen.

Seit April greift htp in einigen Bereichen auch auf ein Vorleistungsprodukt der Deutschen Telekom zurück und vermarktet dies unter eigenem Namen, um auch in solchen Gebieten hohe Bandbreiten anzubieten, wo ein eigener Ausbau nicht wirtschaftlich sinnvoll wäre. „Wenn wir das Ziel der Bundesregierung erreichen wollen, bis 2025 flächendeckend hohe Bandbreiten zu bieten, muss sich die gesamte Branche stärker auf Kooperationen konzentrieren“; ergänzte htp-Geschäftsführer Karsten Schmidt.

htp zählte Ende 2017 212 Beschäftigte, darunter 15 Auszubildende.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“Kontakt zum Autor“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

Georg Thomas

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