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Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts zwischen der IHK Hannover und Handelskammern in der kolumbianischen Region Antioquia waren in diesem Sommer Vertreter von kolumbianischen Kakao-Kooperativen in Solingen, um dort ihr Know-how weiterzuentwickeln.
[/vc_column_text][vc_column_text]Süße Tage in Solingen: 13 Vertreter von Kakao-Kooperativen aus Kolumbien haben sich im Juli in der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft weitergebildet. From Bean to Bar, von der Kakaobohne zum Schokoriegel – in Solingen ging es darum, den kolumbianischen Kakaoproduzenten Wissen zu vermitteln über Verarbeitungsschritte, Qualitätsstandards oder auch über deutsche Geschmacksvorlieben. Der Clou: Jede Kooperative brachte 30 Kilo eigener Kakaobohnen mit, die dann zu Schoko-Produkten verarbeitet wurden.

Die Kontakte zwischen Solingen und den Kakao-Produzenten in der kolumbianischen Provinz Antioquia entstanden im Rahmen eines Projekts der IHK Hannover. Das soll ganz gezielt Kaffee-, Milch- und in diesem Fall Kakaoherstellern helfen, ihre Produkte zu verbessern, erste Verarbeitungsschritte vor Ort auf hohem Niveau zu ermöglichen und sich so neue Märkte nicht nur in Kolumbien, sondern international zu erschließen. Und natürlich auch in Niedersachsen: Die Zusammenarbeit zwischen Hannover und Medellín erleichtert direkte Kontakte zwischen Kakao- und Kaffeeproduzenten in einem bedeutenden Anbaugebiet und verarbeitenden Unternehmen in Deutschland – die vielleicht auch Interesse an speziellen Sorten oder Nischenprodukten haben. Für den unmittelbaren Draht sorgt dabei Christoph Oehmichen Ansprechpartner der IHK Hannover in Medellin, der unter dem Dach der dortigen Partnerkammer arbeitet.[/vc_column_text][vc_single_image image=“4483″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][vc_separator][vc_column_text]Die IHK Hannover und die Handelskammer Medellín haben 2016 eine Zusammenarbeit gestartet. Sie soll fünf Handelskammern in der Region Antioquia im Nordwesten Kolumbiens stärken und die Wettbewerbsfähigkeit kleiner Unternehmen fördern. Das Gemeinschaftsprojekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Beteiligt ist auch die Sequa gGmbH als Entwicklungsgesellschaft des Bundes. Niedersächsischen Firmen bietet die Kooperation direkten Kontakt zu Anbietern vor allem von Kaffee und Kakao. Die IHK koordiniert das Projekt und bringt ihre Expertise ein.

Kontakt: IHK Hannover, Beate Rausch, Tel. 0511/3107-431, rausch@hannover.ihk.de[/vc_column_text][vc_single_image image=“4847″ img_size=“medium“ alignment=“center“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][/vc_row]

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