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Britta Ronnenberg ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Raiffeisen Agil Leese eG. Die 56-jährige Unternehmerin ist in Stolzenau geboren.
[/vc_column_text][vc_column_text]Ich bin … geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Raiffeisen Agil Leese und Geschäftsführerin von zehn weiteren Firmen, die sich um die Mutterfirma gebildet haben. Alle Firmen unserer Unternehmensgruppe beschäftigen sich mit Herausforderungen am Standort Leese/Niedersachsen oder Mönchpfiffel/Thüringen.

Als Chefin … freue ich mich, dass sich eine Vielzahl an Mitarbeitern an unserem Unternehmen beteiligt hat und somit auch direkt am Unternehmensgewinn teilhaben. Gemeinsam mit meinem Vater gründeten die Mitarbeiter die Solidargemeinschaft der Arbeitnehmer e.V. und unterstützen unsere Kollegen, wenn sie in Not geraten.

Als digitale Vordenkerin … sehe ich mich noch nicht. Wir beschäftigen uns mit dem Thema, aber der persönliche Kontakt mit den Kunden und Kollegen soll nicht verloren gehen und hat für mich oberste Priorität.

Als Fan … von landwirtschaftlichen Fernreisen bin ich oft und gern mit Landwirten auf den Spuren deutscher Auswanderer in der Welt unterwegs. Mit diesem Blick über den Tellerrand lerne ich unseren Frieden, unser Übermaß an Wohlstand, im geregelten Deutschland erst richtig zu schätzen.

Als Politikerin … würde ich verzweifeln, denn ein pragmatisches Vorgehen und schnelle Lösungen zu finden, ist leider nicht mehr möglich. Es soll allen alles gerecht gemacht werden und das ist unmöglich.

Als Jugendliche … war ich im DRK aktiv. Bei einem Unfall hieß es, wer schreit lebt noch, kümmere dich um den, der nicht schreit. Sollten wir heute nicht mehr den Menschen mehr Aufmerksamkeit schenken, die sich mittlerweile zurückgezogen haben, als denen, die immer laut ihre Meinung vertreten?

Als letztes … wünsche ich mir, dass wir in Deutschland lernen, das Wichtige von dem Unwichtigen zu unterscheiden und uns nur auf das Wichtige in unserem Leben und unserem Miteinander konzentrieren.

Waren Sie schon mal im Kloster?
Sicher bin ich häufiger zu Besuch im Kloster Loccum. Übernachtet und gewohnt habe ich dort nicht, dennoch ist es wichtig, so einen spirituellen Ort immer wieder aufzusuchen und inne zu halten. Wir würdigen unsere Gesundheit, unsere Sicherheit und unser Gemeinwohl viel zu wenig. Wir sollten uns persönlich nicht zu wichtig nehmen, sondern schauen: Wer benötigt meine Aufmerksamkeit, was kann ICH dazu beitragen, dass es anderen besser geht.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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