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Mit kräftigen Investitionen in Forschung und Entwicklung und einem veränderten Produktportfolio hat Sennheiser wieder Terrain gutgemacht. Der Audiospezialist aus der Wedemark hat seinen Gruppen-Umsatz im Jahr 2018 um 6 Prozent auf 710,7 Mio. Euro gesteigert. Das EBIT kletterte gegenüber dem schwierigen Geschäftsjahr 2017 sogar auf 21,2 Mio. Euro (2017: – 4,5 Mio. Euro). „Wir sind in beiden Divisionen gut gewachsen“, erklärte CEO Daniel Sennheiser gestern am Stammsitz in Wennebostel. Im Bereich Consumer hat das Unternehmen, das im kommenden Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert, vor allem mit seinen Bluetooth-Kopfhörern gepunktet. Allein vom Bluetooth-Kopfhörer „Momentum True Wireless“, der im Sommer 2018 erstmals auf der IFA präsentiert wurde, verkaufte Sennheiser mehr als 100 000 Stück. Insgesamt stieg der Umsatz in der Consumer-Sparte um rund 8 Prozent auf 378 Mio. Euro; etwa zwei Drittel davon wurden mit Drahtlos-Produkten erzielt. Der Trend ist laut CEO Dr. Andreas Sennheiser eindeutig, perspektivisch würden kabelgebundene Produkte nur noch in Nischen zum Einsatz kommen. Im Bereich Professional stehen weiter die drahtlose Mikrofontechnik und intelligente Lösungen für Meetings und Konferenzen im Fokus. Der Spartenumsatz erhöhte sich um 4 Prozent auf 333 Mio. Euro. Eine der jüngsten Innovationen in diesem Bereich – ein digitaler, drahtloser Bodypack-Sender für Broadcast, Theater, Musical und Konzerte – kam im März auf den Markt. Das streichholzschachtelgroße Produkt wurde in enger Zusammenarbeit mit Künstlern entwickelt. Geografisch legte Sennheiser jeweils zweistellig in Amerika und Asien zu, im Raum EMEA und in Deutschland betrug das Wachstum rund 2 Prozent.

„Wir haben im letzten Jahr sehr stark an der Unternehmenskultur gearbeitet. Wir haben eine Aufbruchstimmung geschafft, keiner lässt den Kopf hängen“, erklärte Dr. Andreas Sennheiser. „Das bekommen wir auch von den Kunden gespiegelt.“ Als weitere Stellschraube wurden die Investitionen in Forschung & Entwicklung gegenüber dem Vorjahr um rund 5 Prozent auf 60,5 Mio. Euro erhöht. Ein strategisches Thema bei F&E bleibt Ambeo – dreidimensionaler Sound. „Wir möchten jedes Audio-Erlebnis so echt wie möglich machen. Da haben wir viel investiert“, so Dr. Andreas Sennheiser. Neuestes Produkt ist der mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen entwickelte Home-Entertainment Lautsprecher „Ambeo-Soundbar“. Das rund 130 Zentimeter lange, schwarze Produkt in Riegelform kommt in wenigen Wochen auf den Markt und bietet mit dreizehn eingebauten Lautsprechern Sound in 3D.

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