[vc_row][vc_column][vc_column_text]
Nicht mehr der Gewinn allein soll Richtschnur des Handelns sein: Das soll künftig auch für US-Unternehmen gelten.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Das kam für viele unerwartet: Die Top-Unternehmen der amerikanischen Wirtschaft haben sich vor ein paar Wochen informell vom Prinzip der Gewinnmaximierung entfernt. Zumindest soll es nicht mehr die einzige Maxime des Handelns sein. Fairer Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Zulieferfirmen, mit der Umwelt – das wollen sich die größten US-Unternehmen jetzt auf die Fahnen schreiben. Was sind die Beweggründe? Das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen. Klar scheint jedoch, dass sich die deutsche Wirtschaft durchaus bestätigt fühlen kann. Schließlich klingt das zumindest ein bisschen nach Sozialer Marktwirtschaft. Man kann sich ja fast schon selbst nicht mehr hören: Ja, damit sind wir in vergangenen Jahrzehnten gut gefahren.

Vielleicht hat diese Erfahrung zum Schwenk der US-Unternehmen beigetragen. Nachahmung ist eben eine schöne Form der Anerkennung.

Und Motivation, an bewährten Grundsätzen festzuhalten. pm

Ursprünglich als Wirtschaftspolitisches Streiflicht, später in einer eigenen Rubrik „Streiflichter“: Glossen begleiten die Niedersächsische Wirtschaft von Anfang an und hatten schon in Vorgänger-Publikationen ihren Platz. An dieser Stelle finden Sie jeden Freitag eine Glosse in dieser Tradition.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Jetzt Artikel teilen!