[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sind Sie Teil des größten Feldversuchs, den es bei der Organisation der Arbeit jemals gegeben hat? Es geht um Home Office. Oder, darauf haben die Forscher vom Kölner IW zu Recht hingewiesen, in den meisten Fällen um mobiles Arbeiten von zu Hause aus. Von Büro oft keine Spur. Das zeigen die vielen Einblicke in Schlafzimmer oder Kellerräume bei Video-Konferenzen. Darüber wird gesprochen und gewitzelt, ebenso wie – ernsthafter – über die Frage der Ablenkung oder wie man Kinderbetreuung und Arbeit unter einen Hut kriegt. Aber das Großexperiment Home Office wirft noch mehr Fragen auf. Wo kommt eigentlich die ganze Zeit her für die Telefonkonferenzen und Video-Meetings? Nach der Krise sollte analysiert werden, ob und wie die neuen, so schnell eingeführten Besprechungsmöglichkeiten – um es in Manager-Sprech zu sagen – auf die Effizienz einzahlen. Und wann eben nicht. Außerdem wurde noch kaum darüber diskutiert, welche Arbeiten für das Home Office überhaupt geeignet überhaupt sind und welche nicht. Diese Frage hängt, machen wir uns nichts vor, eng mit der Kontrolle von Arbeitsergebnissen zusammen. Aber nach dem Feldversuch sitzt Deutschland auf einem riesigen Erfahrungsschatz. Den kann man jetzt auswerten. pm[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Ursprünglich als Wirtschaftspolitisches Streiflicht, später in einer eigenen Rubrik „Streiflichter“: Glossen begleiten die Niedersächsische Wirtschaft von Anfang an und hatten schon in Vorgänger-Publikationen ihren Platz. An dieser Stelle finden Sie jeden Freitag eine Glosse in dieser Tradition.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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