20. APRIL, 12.31 UHR
HANNOVER-DÖHREN, LANDWEHRSTRASSE 53

Vor fünf Jahren stellten Mirjana (31) und Sonja Schütze (34) den ersten Street-Food-Markt Hannovers auf die Beine – weil gutes Essen ihnen eine Herzensangelegenheit ist. Seitdem haben die beiden Schwestern mehr als hundert Veranstaltungen durchgeführt, bei denen nachhaltiges, handwerklich zubereitetes Essen im Mittelpunkt steht. Seit zwei Jahren ergänzen sie ihr Geschäft durch den Verkauf ausgewählter Limonaden – viele bio, mit so wenig Zucker wie möglich. Erhältlich sind die Getränke in der mobilen BrauseBude und in ihrem LimoKiosk in ihrem Büro in Hannover-Döhren. In der Krisenzeit haben die Zwei auch einen kleinen Lieferdienst auf die Beine gestellt. Und Anfang Mai (9./10.) wird es in Wunstorf (Festplatz In den Ellern) den 1. Drive-In-Streetfoodmarkt geben.

Wie geht es Ihnen?
Es ging uns wirtschaftlich schon mal besser. Aber wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Wir haben uns so umgestellt, dass wir am Markt bestehen bleiben. Sorgen bereiten uns mehr unsere Aussteller, also die Food-Truck-Betreiber, mit denen wir zusammen arbeiten.

Was ist Ihr Kerngeschäft?
Normalerweise das Organisieren von Street-Food-Märkten in Hannover und dem Umland. Wir vermitteln aber auch Food Trucks an Leute, die heiraten wollen oder an Firmen, die uns als Kantinenersatz oder für Events buchen. Auf den Märkten verkaufen wir in unserer Brausebude ausgewählte exklusive Limonaden, die meisten sind bio und mit so wenig Zucker wie möglich hergestellt.

Wie sehr trifft Sie die Corona-Krise?
Doll. Wir arbeiten in einem klassischen Saisongeschäft, müssen also alle Einnahmen zwischen Frühling und Herbst erwirtschaften. Und gerade als es starten sollte, kam die Corona-Krise. Daher sind wir froh, die Soforthilfe des Landes bereits bekommen zu haben. Wir hoffen, dass wir damit durchkommen. Wir bewahren uns auf jeden Fall den Optimismus und arbeiten an Ideen, wie sich vielleicht auch bald in diesen Zeiten mit Abstand oder auch Maske Veranstaltungen durchführen lassen könnten. Erstes Ergebnis: Der erste Drive-In-Streetfoodmarkt in Wunstorf.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Dass die Leute bald wieder rausgehen können zu Veranstaltungen – irgendwie vielleicht, zur Not mit Maske und Abstand. Wir vermissen inzwischen viele der Menschen und ihre Food Trucks, mit denen wir in den letzten Jahren einen starken Verbund gebildet haben.

Aufgezeichnet von Georg Thomas.

*Wegen der Corona-Pandemie haben wir diesmal auf den persönlichen Besuch beim „Geklingelt bei…“ verzichtet und lieber angerufen.

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Georg Thomas

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