Hildesheim präsentiert am 27. Oktober der europäischen Jury per Livestream die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Nun wurde bekannt gegeben, wer dabei ist. 

Am 7. OKtober wurde bekannt gegeben, wer die Bewerbung Hildesheims zur Kulturhauptstadt Europas via Livestream präsentiert: Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wird sich gemeinsam mit der Leitung der Hildesheimer Bewerbung, Lene Wagner und Thomas Harling, den Fragen der europäischen Jury stellen. Außerdem zum zweiten Mal Teil des Präsentationsteams: Elisabeth Böhnlein, Assistenz für Europäische Angelegenheiten, Sabine Zimmermann, Vertreterin der Freien Kultur und Teil des Bewerbungsteams, sowie Landwirtin Veronika Riepl-Bauer. Mitte Dezember 2019 hatten u. a. diese Sechs mit ihrer Präsentation dazu beigetragen, dass Hildesheim in die Finalrunde des Wettbewerbs um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ einziehen konnte. Darüber hinaus stellen in der zweiten Runde auch Carolin Hochleichter, künstlerische Leiterin der Bewerbung, Kirsten Greten und Mustafa Sancar vom Freundeskreis Hildesheim 2025, sowie Eva Bode, künstlerische Leiterin des Transeuropa-Festivals, die Hildesheimer Bewerbung der europäischen Jury vor. „Wir sind guter Dinge, dass wir gemeinsam die Bewerbung im Livestream gut präsentieren können. Und das schließt auch unser Team hinter der Kamera mit ein“, so Thomas Harling.

Wegen der Corona-Pandemie findet das nationale Auswahlverfahren in digitalen Formaten statt. Die halbstündige Präsentation der Bewerbung wird per Livestream aus der Klosterkirche Wittenburg nahe Elze übertragen. Danach können die Jurymitglieder eine Stunde ihre Fragen stellen. Die Klosterkirche Wittenburg mit Blick ins Calenberger Land wurde 1497 im gotischen Stil erbaut. Heute wird sie – neben Gottesdiensten – auch für Kulturveranstaltungen genutzt, etwa zum Wittenburger Kultursommer oder den Niedersächsischen Musiktagen.

Unter dem Motto „We Care“ bewirbt sich Hildesheim zur Kulturhauptstadt Europas 2025 und stellt im Bid Book 2 ein kulturelles und künstlerisches Programm vor, das Engagement durch Kultur und die Potenziale der Provinz in den Mittelpunkt rückt.

Am 28. Oktober wird die Entscheidung getroffen, welche deutsche Stadt den Titel gewinnt. Im Rennen sind neben Hildesheim und Hannover außerdem noch Chemnitz, Magdeburg und Nürnberg.

 

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