Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) wird voraussichtlich Mitte kommenden Jahres in die Nord/LB integriert.

[vc_row][vc_column][vc_column_text]

Die rechtliche Verschmelzung zwischen Nord/LB und ihrer rechtliche selbstständigen Immobilienfinanzierungstochter soll zum 1. Juli 2021 erfolgen, so der Beschluss der Trägerversammlung Mitte Dezember. Die Marke Deutsche Hypo bleibt bestehen.

Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers bezeichnete die Deutsche Hypo als ertragsstarke Säule im Nord/LB-Konzern. Ziel der Integration sind Kostensparungen, die auch zu einer verbesserten Wettbewerbsposition der Hypothekenbank führen sollen.

Die Trägerversammlung folgte mit ihrer Entscheidung einem Vorschlag des Nord/LB-Vorstands. Die Integration sei in Meilenstein im mehrjährigen Transformationsprogramm der Landesbank, erklärte Vorstandschef Thomas Bürkle: „Sie ist ein wesentlicher Beitrag auf dem Weg zu einfacheren und schlankeren Konzernstrukturen.“ Die Finanzierung von Gewerbeimmobilien sei eine zentrale Säule des Geschäftsmodells und werde es auch bleiben. Bürkle stand selbst 2012 und 2013 an der Spitze der Deutschen Hypo.

Mit rund 400 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 19,4 Mrd. Euro zum 30. Juni 2020 zählt die Deutsche Hypo zu den großen deutschen Immobilienfinanzierern. Gegründet wurde sie 1872. Auf die fast 150-jährige Geschichte weist schon der in Klammern geschriebene Firmenzusatz Actien-Gesellschaft hin. Die Bank ist seit 2008 als 100-prozentige Tochter Teil des Nord/LB-Konzerns und eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Pfandbriefbank mit Hauptsitz in Hannover und geschäftlichen Aktvitäten in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien und Polen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Jetzt Artikel teilen!