Hannover. Die Nord/LB verbucht im ersten Quartal 2021 einen Vorsteuerverlust von 48 Mio. Euro und damit ein geringeres Minus als vor einem Jahr (- 65 Mio. Euro). Das Nachsteuerergebnis beträgt minus 41 Mio. Euro. Für das Negativergebnis zu Jahresbeginn seien in erster Linie die Buchung der Bankenabgabe für das Gesamtjahr 2021, Gebühren für die Portfoliogarantien sowie Investitionen in die IT-Infrastruktur der Bank verantwortlich gewesen, so die Bank. Die Nord/LB ist auch weiter planmäßig geschrumpft: Die Verringerung der Bilanzsumme seit dem Jahreswechsel um gut 6 Mrd. Euro auf nun 120 Mrd. Euro wird als großer Fortschritt gesehen, wie es heißt. „Wenn man bedenkt, dass wir seit über einem Jahr mit den Herausforderungen einer globalen Pandemie zu kämpfen haben, bin ich mit unserer Entwicklung zufrieden“, so Vorstandschef Thomas Bürkle,´.

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