Die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) startet am Montag, 7. Juni, die Corona-Schutzimpfungen für ihre Mitarbeiter. An den großen Standorten der Bank in Hannover, Braunschweig, Bremen, Oldenburg, Magdeburg und Schwerin sind betriebliche Impfzentren eingerichtet worden. Im Niederlassungsbereich der Nord/LB-Tochter Braunschweiger Landessparkasse (BLSK) sowie für die Filiale in Hamburg wird ein Impfmobil eingesetzt. Insgesamt haben sich knapp 2000 Mitarbeiter der Bank für eine Impfung angemeldet.

Für die Corona-Schutzimpfungen hat die Nord/LB zusätzlich zu ihren regulären Betriebsärzten rund 20 Ärzte kurzfristig engagiert. Mit der jetzt aufgebauten Impf-Infrastruktur ist die Bank grundsätzlich in der Lage, wöchentlich rund 1000 Mitarbeiter zu impfen. Wie viele Impfungen tatsächlich durchgeführt werden können, ist abhängig von der Menge des zur Verfügung gestellten Impfstoffs. In der ersten Impfwoche werden vorrangig die Beschäftigten der BLSK geimpft, da dort die meisten Kundenkontakte bestehen.

Die Nord/LB wird ihr Impfzentrum in der Konzernzentrale in Hannover auch der NBank sowie der LBS Nord anbieten, die dort nach Möglichkeit mit ihren eigenen Betriebsärzten die Impfungen vornehmen wollen.

Angesichts der Unsicherheit über die Menge des für die einzelnen Standorte gelieferten Impfstoffs habe die größte logistische Herausforderung in der Organisation der Terminvergabe bestanden, heißt es in einer Presseinformation. Die Nord/LB hat hierfür ein neues digitales Buchungsportal eingesetzt. Wie andere Unternehmen auch erhält die Bank den Impfstoff auf dem regulären Weg über ihre Betriebsärzte.

Im Rahmen eines Modellprojekts des Landes Niedersachsen haben fünf Unternehmen – Rewe, Rossmann, Salzgitter AG, Sartorius und Volkswagen – Mitte Mai begonnen, ihre Mitarbeiter zu impfen. Auch die hannoverschen Versicherer haben gemeinsam eine Impfstraße aufgebaut.

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