„Mit Entsetzen und Fassungslosigkeit verfolgen wir die Nachrichten aus der Ukraine““, teilte der Rossmann mit. Das Burgwedeler Drogeriekonzern verurteilt aufs schärfste diesen Angriffskrieg der russischen Regierung gegen das ukrainische Volk. „Der 24.02.2022 ist der 11. September der europäischen Sicherheitspolitik. Angesichts dieser Krise ungeahnten Ausmaßes stehen wir als Europäer zusammen und das zeigt sich auch bei Rossmann“, so Raoul Roßmann. „Wir haben ein großes Hilfspaket geschnürt, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen, aber auch die zahlreichen Geflüchteten, die gerade in Polen eintreffen. Wir stehen an der Seite der Ukrainer!“

Im Schulterschluss mit seinen Auslandgesellschaften arbeite man mit allen verfügbaren Kräften an der Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung. „Wir stehen in direktem Kontakt mit den Brüdern Klitschko und haben vorerst neun Lkws mit Nahrungsmitteln und Wasser auf den Weg zur Grenze gebracht“, so Raoul Roßmann. Weitere Lieferungen würden in den kommenden Tagen folgen.

Das Unternehmen hat außerdem ein Hotel in Lodz angemietet, um Mütter und Kinder aufzunehmen, die am Grenzübergang in der Kälte ausharren, und bietet dieses vor Ort auch psychologische Hilfe an. Die tschechischen Kollegen konzentrierten sich ebenfalls auf Produktspenden sowohl für die Bevölkerung in der Ukraine als auch für die ankommenden Flüchtlinge. Im engen Austausch mit den Rossmann-Auslandsgesellschaften – insbesondere in Polen, Tschechien und Ungarn – würden weitere Maßnahmen angestoßen und man werde flexibel auf die Lage reagieren.

 

 

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