Die Laverana GmbH & Co. KG ist Anfang Dezember mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Der Naturkosmetikhersteller aus Wennigsen setzte sich in der Kategorie Ressourcen durch, gemeinsam mit der Nickelhütte Aue GmbH.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis prämiert Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell nachhaltig ausrichten und konkrete Beiträge zum Wandel leisten. Bei Laverana sieht man Nachhaltigkeit als gelebten und tragenden Bestandteil des Geschäftsmodells: „Unser wirtschaftliches Handeln ist von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten geprägt, die von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung der Verpackung durch unsere Kunden reichen“, so Firmengründer Thomas Haase. „Denn wir sehen es bereits seit 35 Jahren als unsere Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen an, Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten zu übernehmen.“ Alle Unternehmensbereiche seien auf Nachhaltigkeit, Effizienz sowie die Kundenbedürfnisse ausgerichtet und Grund für den Erfolg des Unternehmens und der Marke lavera Naturkosmetik.

Am Anfang der Unternehmensgeschichte stand 1987 das Ziel, zertifizierte Naturkosmetik verfügbar zu machen und damit das Pflegesortiment und das Pflegeverhalten nachhaltig zu verändern. Heute exportiert Laverana von Niedersachsen aus rund 250 lavera-Naturkosmetikprodukte in über 40 Länder und engagiert sich weltweit in Klimaschutz- und Entwicklungsprojekten. Ein integriertes Managementsystem steuert den Ressourcenverbrauch und sämtliche Managementsysteme für Energie, Abfall und Umwelt, Arbeits- und Gesundheitsschutz, sowie die Qualitätssicherung bis ins Detail.

2021 hat der Thomas Haase Laverana in die gleichnamige Stiftung überführt und damit den Erhalt seines nachhaltigen Gründergedankens gesichert. Mitglied des Stiftungsvorstandes ist unter anderem sein Sohn Dr. Phillip Haase, der seit sechs Jahren wesentliche Aufgaben im Unternehmen übernimmt.

Der zum 15. Mal vergebene Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird von einer ganzen Reihe von Unternehmen und Unternehmensgruppen getragen und außerdem von verschiedenen Institutionen, darunter das Bundesentwicklungsministerium und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag. Neben der Kategorie Ressourcen wird der Preis in weiteren Bereichen vergeben, zum Beispiel Klima, Lieferkette oder Gesellschaft. Ehrenpreisträgerin ist in diesem Jahr unter anderem die französische Sängerin ZAZ für ihre Stiftung Zazimut.

Die Gewinner in allen Kategorien und Informationen zum Kongress, der die Siegerehrung begleitete, finden Sie auf der Website des Nachhaltigkeitspreises.

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