Burgwedel. Rossmann hat 2022, dem Jahr seines 50-jährigen Bestehens, einen Rekordumsatz von 12,15 Mrd. Euro und ein Umsatzwachstum von 9,5 Prozent erwirtschaftet. Der Burgwedeler Drogeriekonzern betreibt aktuell in acht europäischen Ländern rund 4.520 Märkte und beschäftigt 60.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In Deutschland (2.263 Filialen) ist der Umsatz um 7 Prozent auf 8,45 Mrd. Euro gestiegen. Die Auslandsgesellschaften in Polen, Ungarn, Tschechien, Türkei, Albanien, Kosovo und Spanien haben einen Umsatzsprung von 16 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro erzielt.

An seinem Unternehmenserfolg hat Rossmann seine 38.300 Mitarbeiter in Deutschland auch im vergangenen Jahr beteiligt und Anfang Dezember einen Inflationsbonus ausgezahlt. Alle sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten erhielten – zusätzlich zum jährlichen Weihnachtsgeld und den sonstigen jährlichen Benefits – eine Sonderzahlung von 500 Euro (Verkaufshilfen 250 Euro.

Erneut wurde Rossmann im Herbst 2022 vom US-Wirtschaftsmagazin Forbes als einer der weltbesten Arbeitgeber ausgezeichnet und erreichte Platz 26 auf der Liste der 800 aufgeführten Unternehmen (2021: Platz 44).

Rossmann hat in den letzten zwei Jahren – bei deutlich gestiegener Absatzmenge – den Einsatz von Plastik in den Verpackungen der Eigenmarken um einen zweistelligen Prozentanteil reduziert. Auch die Verwendung von recyceltem Plastik ist stark angestiegen und beläuft sich beispielsweise bei der Eigenmarke „Isana“ sowie der Wasch-, Putz-, Reinigungsmarke „eco Freude“ auf bis zu 90 Prozent der Gesamtverpackung.

Im aktuellen Geschäftsjahr will Rossmann 325 Mio. investieren. 245 Filialen sollen eröffnet werden – davon 70 in Deutschland.

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