München/Hannover. Zwei führende Anbieter für Mehrweglösungen schließen sich zusammen: Nach mehrjähriger Partnerschaft wird die Crafting Future GmbH aus Hannover Tochter der Münchner ReCup GmbH. Zusammen haben die beiden Unternehmen die „Rebowl“-Mehrwegschalen und die „Recup“-Mehrwegbecher entwickelt; diese sind bei über 7.500 Recup- bzw. Rebowl-Partnerbetrieben im Einsatz.

Im Fokus des Zusammenschlusses stehe der Anspruch, die besten Mehrweglösungen für einen bewegten Mehrwegmarkt – mit Mehrwegangebotspflicht, Verpackungssteuer und neuen Regelungen im europäischen Verpackungsgesetz (PPWR) – zu bieten, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Unternehmen. Mit dem Zusammenschluss bündelten Recup und Crafting Future die jeweiligen Kompetenzen und brächten Deutschlands größte Mehrweglösung noch enger mit Produkt- und Innovations-Know-how zusammen.

„Wir wollen weiter Vorreiter und Wegbereiter des Mehrwegs sein und zeigen, dass auf dem Markt das Denken in ökologischen und geschlossenen Kreisläufen und starke Partnerschaften die Zukunft sind”, sagt Recup-Gründer Fabian Eckert über den Zusammenschluss. „Wir wissen, dass das Problem ‘Einwegverpackungen’ nicht alleine gelöst werden kann, und freuen uns, die bereits bestehende Partnerschaft noch weiter auszubauen, gemeinsam die gesamte Mehrweg-Wertschöpfungskette zu bedienen und damit Mehrweg langfristig zum Standard zu machen”, ergänzt Can Lewandowski, einer der Gründer von Crafting Future.

Die Crafting Future GmbH entwickelt und produziert mit knapp 25 Mitarbeitern nachhaltige Mehrwegbehältern. Die Produkte sind so designt, dass sie am Ende der Nutzungsdauer bestmöglich recycelt werden können. Neben dem Schwerpunkt im Bereich Produktentwicklung beliefert Crafting Future ca. 5.000 Outlets mit individuellen White Label-Lösungen.

Die ReCup GmbH betreibt mit Recup/Rebowl nach eigener Aussage das größte Mehrwegsystem für den Außer-Haus Markt in Deutschland und bietet mit einem Partnernetzwerk aus rund 21.000 Gastronomiestandorten eine Alternative zu Einwegverpackungen. Die Vision des Unternehmens, das 93 Menschen beschäftigt, ist es, ein nachhaltiges und zirkuläres Ökosystems für die Vermeidung von Einwegverpackungen zu schaffen.

Jetzt Artikel teilen!