[vc_row][vc_column][vc_column_text]
IHK-Vizepräsidentin Birgitt Witter-Wirsam nutzte den Jahresempfang der IHK Hannover in Göttingen, um den über 600 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung die Bedeutung wichtiger Leuchtturmprojekte in der Region Südniedersachsen vor Augen zu führen.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]In den Worten von Birgitt Witter-Wirsam beim IHK-Jahresempfang in Göttingen konnte man durchaus ein noch weiter gewachsenes Selbstbewusstsein Südniedersachsens spüren. Die Wirtschaft in der Region, so die IHK-Vizepräsidentin, entwickelt sich hervorragend. Und sie forderte, diese wirtschaftliche Dynamik zusammen mit der wachsenden Aufbruchstimmung für die regionale Entwicklung zu nutzen.

Dass die Region dabei bereits auf dem Weg ist, machte Witter-Wirsam mit einer ganze Reihe von Projekten deutlich. Ganz oben auf der Liste steht das Südniedersachsen-Programm der Landesregierung. Ein Erfolgsmodell für die Region, die von der höheren Aufmerksamkeit der Landesregierung profitiert habe. Und auch ein Modell für andere, wenn das Programm auf weitere Regionen übertragen würde. Witter-Wirsam wies außerdem auf die erste komplette Jahresbilanz des SüdniedernachsenInnovations-Campus (SNIC) hin: 60 Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft wurden angestoßen, 600 Unternehmer und Forscher zusammengebracht, 150 Studierende besuchten Unternehmen. Das SNIC solle, so Witter-Wirsam, auch bei Beratung von Unternehmen beim Zukunftsthema Digitalisierung eine Rolle spielen. Weiter kündigte sie eine Initiative der IHK zum Thema „Chef 4.0“ an: Nachgedacht werde über eine Plattform zum Austausch über Personalmanagement und Digitalisierung.

Mit SNIC beschrieb Witter-Wirsam Leuchtturmprojekte mitten in einer von Hochschulen und Wissenschaft geprägten Region. Es gibt weitere, wie das „Forum Wissen“, eine Wissenschaftspräsentation mit einem geplanten Investitionsvolumen von 28 Mio. Euro. Und einmal mehr betonte die Vizepräsident die Bedeutung des Welcome Centers am Göttinger Bahnhof.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Tobias Wolff, neben vielen anderen Rollen auch Intendant der Göttinger Händel-
Festspiele, nahm die Stadthalle Göttingen mit auf einen Zeitsprung und visierte die Jahre 2030 bis 2040 an: „Wie konsumieren wir Kunst und Kultur in der Zukunft?“, fragte Wolff. Seine Zeitmaschine: Er beschrieb aktuelle Trends, von denen manche aber wie Zukunftsmusik klingen – Musiker, die an verschiedenen Orten mittels Echtzeit-Tonübertragung  gemeinsam spielen. Das geht heute schon, und genauso wird das Publikum unabhängig vom Konzertsaal. Oder ist es vielfach bereits. Und wenn das alles heute Stand der Dinge ist, was wird in 15 oder 20 Jahren sein? Diese Frage verankerte Wolff bei seinen Zuhörern und zeichnete weitere Entwicklungslinien: Digitale Technik zur Vermittlung von Kultur. Oder zu ihrer Erschaffung – wenn der Computer zum Rembrandt-Schüler wird und ein neues Gemälde im Stil des Meisters malt.

Foto: Stephan Beuermann

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Jetzt Artikel teilen!