Am 1. Juli dieses Jahres soll das neue nordamerikanische Freihandelsabkommen USMCA in Kraft treten, das den Nafta-Vertrag ersetzen soll. Diverse Industriezweige, darunter auch Automobilbetriebe in den USA, hatten angesichts der Corona-Pandemie für einen Aufschub plädiert. Doch nach Angaben der Regierung von US-Präsident Trump soll es beim 1. Juli bleiben. USMCA ist der Nachfolger des 1994 abgeschlossenen nordamerikanischen Freihandelspakts Nafta, den US-Präsident Trump kurz nach seiner Wahl zum Präsidenten gekündigt hatte. Fast zwei Jahre dauerten die Neuverhandlungen eines neuen Abkommens, wurden dann aber am Rande des G20-Gipfels im Januar diesen Jahres in Buenos Aires durch die drei beteiligten Staaten Kanada, Mexiko und die USA offiziell besiegelt.

Die Fahnen der NAFTA-Mitglieder. Foto: iStockphot.com/ ronniechua

Der USMCA-Vertrag baut auf NAFTA auf – allerdings mit einer Reihe von Änderungen: Höhere Standards bei Arbeitsrechten und Umweltschutz. Schärfere Regeln für die Pharmabranche. Neue Regelungen für die Autoindustrie. Ein besserer Zugang zu den Märkten für US-Farmer in den Nachbarländern und Vorschriften für den Schutz geistigen Eigentums und den Handel im Bereich Digitales sind ebenso vorgesehen. USMCA betrifft fast 500 Millionen Menschen und deckt ein Gebiet mit einer Gesamtwirtschaftsleistung von rund 23 Billionen US-Dollar ab.

Weitere Informationen:

Neues Freihandelsabkommen USA-Kanada-Mexiko (USMCA) tritt am 1. Juli in Kraft

Update zum Nafta-Nachfolger USMCA: Tipps für die Autoindustrie

 

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Pia-Felicitas Homann

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