Die Paralympics in Tokio haben begonnen: Auch 2021 sorgen die Fachleute von Ottobock dafür, dass sich Sportlerinnen und Sportler auf die Wettkämpfe konzentrieren können.

 

Schon Tage vor dem Start der Paralympischen Spiele in Tokio hat Ottobock sein Reparatur- und Servicezentrum in Betrieb genommen: Sportlerinnen und Sportler können vor und während der Wettkämpfe ihre Ausrüstung – unabhängig vom Hersteller – dort kostenfrei warten und reparieren lassen. In der Ottobock-Werkstatt arbeiten rund 100 technische Fachleute aus 24 Ländern. Insgesamt sind 22 Sprachen im Team vertreten. Weitere Zahlen: Die Hauptwerkstatt umfasst 700 Quadratmeter, rund 18 Tonnen Ausrüstungsgegenstände und Maschinen sowie 17.300 Ersatzteile – von Schrauben über Prothesenkniegelenke bis hin zu Rollstühlen – sind vor Ort.

„Unsere Orthopädietechniker, Rollstuhlspezialisten und Schweißer haben ein gemeinsames Ziel: Sie schaffen die technischen Voraussetzungen, damit sich die Paralympioniken ganz auf ihre Leistung und den Wettkampf konzentrieren können”, sagt Peter Franzel, bei Ottobock zuständig für Veranstaltungen und Sport. Das Technikerteam des Duderstädter Unternehmens Ottobock erwartet mehr als 2.000 Reparaturen – allein 200 an Spitzentagen – mit sehr unterschiedlichen Anforderungen. Etwa 4.400 Sportlerinnen und Sportler treten in 22 verschiedenen Sportarten an mit einer Vielzahl individueller Hilfsmittel an. Der Service reicht vom einfachen Aufpumpen eines Rollstuhlreifens bis hin zu komplexen Reparaturen. Eine Sportprothese zum Beispiel wird mit höchster Präzision auf die individuellen Anforderungen ein. Hierfür nutzen sie Lasermessgeräte. Und die Ottobock-Fachleute kümmern sich in Tokio auch um Alltags-Hilfsmittel der Menschen, die bei den Paralympics um Medaillen kämpfen.

Bereits seit 1988 ist Ottobock als technischer Servicepartner bei den paralympischen Sommer- und Winterspielen dabei. Zu der Hauptwerkstatt im Paralympischen Dorf errichtet das Unternehmen 14 kleinere Reparatur- und Servicezentren an den Wettkampfstätten für die Hilfe vor Ort. Zusätzlich im Einsatz ist eine komplett ausgestattete mobile Werkstatt.

 

 

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Klaus Pohlmann

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