5. Mai, 15.26 Uhr,
Bahnhofstrasse 9, Elze

Brillen und Kontaktlinsen, Schmuck und Silberwaren sowie Pokale, Medaillen und Vereinsbedarf unter einem Dach – das gibt es bei Neuhaus in der Bahnhofstraße in Elze. Das Unternehmen blickt in diesem Jahr auf seine hundertjährige Geschichte zurück: Am 1. Oktober 1923 eröffnete Paul Neuhaus in der Elzer Hauptstraße sein Geschäft für Uhren, Gold- und Silberwaren mit eigener Uhrmacher-Werkstatt. In den 60er Jahren kam der Bereich Augenoptik dazu, Ende der 70er das Gravurgeschäft. Mit Namen und Logos graviert das Unternehmen heute fast alles – vom Auspufftopf bis zur Trophäe. Dafür wirbt Neuhaus bis heute mit Versandkatalogen. Zu den Kunden zählen Vereine und Verbände sowie Firmen und Privatpersonen aus ganz Deutschland. Mit Dirk Neuhaus und seiner Schwester Silke Neuhaus-Pietrowski ist die dritte Generation am Ruder.

Herr Neuhaus, wobei störe ich Sie?
Ich sitze gerade am Rechner und mache ein Angebot für einen Kunden fertig. Es ist ein Angebot über Glasständer mit Gläsergravuren, die für eine Ehrung gebraucht werden.

Was ist Ihr Kerngeschäft?
Unser Kerngeschäft ist die Augenoptik mit Brillen, Kontaktlinsen sowie Sport- und Ehrenpreise mit Gravuren.

Was liegt Ihnen am Herzen?
Das Dienstleistungsgeschäft ist heutzutage schwieriger geworden. Dennoch: Unsere Kunden gut zu beraten, mit Service, Qualität, Präzision,
Herstellung und Anpassung – dafür nehmen wir uns Zeit.

Wieviele Mitarbeiter haben Sie?
Fünf Angestellte – zwei in Vollzeit, drei in Teilzeit.

Was verbindet Sie mit der IHK?
Leider nicht wirklich etwas, außer der Bezahlung des Beitrags.

Die Fragen stellte Barbara Dörmer.

 

 

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