Am 22. August steht bei einer Veranstaltung in Hannover der Wiederaufbau der Ukraine im Fokus. Es geht um einen Überblick über die laufenden Aktivitäten der Bundesregierung und Chancen und Potenziale für deutsche Unternehmen.

Seit Februar 2022 dauert der Angriffskrieg auf die Ukraine an. Dem zum Trotz und dort wo möglich, wird bereits mit dem Wiederaufbau begonnen, mit dem Ziel, die Ukraine bereits heute zu unterstützen, ihre Wirtschaft am Laufen zu halten und den Aufbau des Landes für eine Zeit nach dem Krieg voranzutreiben.

Die Bundesregierung hat zu diesem Zweck – über die verschiedenen Ministerien hinweg – der Ukraine Fördermittel bereitgestellt. Hinter diesen Mitteln stehen konkrete Maßnahmen, die der Ukraine ermöglichen sollen, den Wiederaufbau des Landes gezielt voranzutreiben. Diese Mittel werden von der Ukraine verwaltet und münden in einer Vielzahl von Ausschreibungen und Initiativen, die auch für deutsche Unternehmen von Interesse sein könnten.

Am 22. August erhalten Unternehmen einen Überblick über die laufenden Aktivitäten der Bundesregierung. Es wird gezeigt, wo mögliche Ansätze für deutsche Interessenten – sowohl beim Export in die Ukraine als auch beim Import aus der Ukraine – liegen könnten. Ebenso erfahren die Teilnehmenden, wo es Informationen zu den laufenden Wiederaufbau-Projekten der Bundesregierung gibt und wer die richtigen Ansprechpartner sind.

Außerdem: ein Überblick über wichtige ukrainische Sektoren wie die Agrar- und Ernährungswirtschaft, Bau, Umwelt und das Gesundheitswesen sowie in diesen Bereichen laufende Ausschreibungsgeschäfte – sowohl für das Export- als auch das Importgeschäft. Und es wird darauf eingegangen, wie Geschäfte mit oder in der Ukraine abgewickelt und abgesichert werden, beispielsweise durch Exportkredit-, Forfaitierungs-, Investitionsgarantien und Informationen zur aktuellen Entwicklung in der Deckungspolitik Ukraine, bis hin zu rechtlichen Fragestellungen bei der Vertragsgestaltung.

Schließlich stehen auch aktualisierte Informationen über die Bundesbeteiligung der im November in Warschau stattfindenden Messe „Rebuild Ukraine“ sowie die Fact-Finding Reise der IHK Hannover dorthin auf der Tagesordnung.

Alle Expertinnen und Experten stehen nach der Vortragsveranstaltung ab etwa 14.15 Uhr für mögliche Einzelgespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenlos. Details zu Programm und Anmeldung– auch für die Einzelgespräche – hier.

Die Veranstaltung findet statt bei der LNC LogisticNetwork Consultants GmbH, Georgsplatz 12, 30159 Hannover. Anmeldungen per Mail: international@hannover.ihk.de. Ansprechpartnerin in der IHK Hannover: Beate Rausch, Tel. 0511 3107-431, beate.rausch@hannover.ihk.de

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