[vc_row][vc_column][vc_column_text][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Im kommenden Jahr werde ich alle Weihnachts-Geschenke bis November gekauft haben. Boaah … klingt das gut. Habe ich mir in diesem Jahr aber auch schon vorgenommen. Hat nur nicht geklappt. Irgendwie wurden die Wunschzettel der Familienmitglieder nicht rechtzeitig fertig. Und irgendwie hatte auch ich erst spät ein paar richtig gute Ideen für Geschenke.

Egal. In drei Tagen ist Heiligabend. Kennen Sie die Geschichte von dem Mann, der nach vielen Jahren im Gefängnis seine Familie wiedersehen möchte und nicht weiß, ob er willkommen ist? Per Brief vereinbart er ein Zeichen: Will die Familie ihn wieder aufnehmen, soll sie in den Baum vor ihrem Haus ein weißes Band flechten. Andernfalls nichts tun. Das Haus liegt einige hundert Meter vom Bahnhof entfernt. Vom Zug aus kann der Mann den Baum sehen. Und an der nächsten Station aussteigen. Oder auch nicht.
Der Mann ist zum Platzen angespannt, traut sich kaum, aus dem Fenster zu schauen. Und sieht einen prächtig geschmückten Baum, mit zig Willkommensgrüßen. „Das ist ein Wunder!“, platzt es aus ihm heraus und stürzt am nächsten Bahnhof mit leuchtenden Augen aus dem Zug.

Ich habe mich sehr über die Geschichte gefreut, die ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal gehört habe – in einer der wenigen, besinnlichen Stunden, die man in dieser Zeit so hat.

Besonders für die nächsten Tage wünscht Ihnen die NW-Redaktion viele besinnliche Stunden, frohe Weihnachten und einen guten Start in ein gesundes und glückliches neues Jahr! Und mit den guten Vorsätzen muss man halt einfach gucken …[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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