Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle hat im Rahmen der Aufsichtsratssitzung der Continental AG am 13. Dezember hat dessen Mitglieder darüber informiert, dass er für den Vorsitz in dem Gremium für weitere zwei Jahre zur Verfügung steht. In der Hauptversammlung am 26. April 2024 stellen sich alle Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat zur Wiederwahl. „Der Continental-Vorstand um Herrn Setzer hat anlässlich des Kapitalmarkttags von Continental eine Strategie zur Weiterentwicklung des Unternehmens vorgelegt, die ich voll und ganz unterstütze. Ich bin überzeugt vom nachhaltigen Erfolgspotenzial dieses Unternehmens und seiner zukunftsorientierten Aufstellung. Aufgrund meiner tiefen Verbundenheit mit Continental ist es mir ein besonderes Anliegen, dem Vorstand bei der kurzfristigen Umsetzung der Strategie weiter zur Seite zu stehen“, so Reitzle.

Die Vertreter der Anteilseigner im Aufsichtsrat von Continental werden künftig für eine Amtsdauer von vier Jahren im Rahmen eines Staggered-Board-Konzepts der Hauptversammlung vorgeschlagen. Mit der Einführung eines Staggered-Boards verlaufen die Amtszeiten der Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat nicht parallel, sondern in gestaffelten Laufzeiten, die unterschiedlich beginnen und enden. Zur Einführung ist es initial vorgesehen, die Hälfte der Anteilseignervertreter für eine Dauer von zwei Jahren und die andere Hälfte für eine Dauer von vier Jahren der Hauptversammlung zur Wahl vorzuschlagen. Mit dem Wechsel in ein Staggered Board geht eine Verkürzung der Amtszeit der Anteilseignervertreter auf maximal vier Jahre einher, um einen gleichförmigen Rhythmus zu erzielen. Das führt dazu, dass alle zwei Jahre die Hälfte der Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat neu gewählt werden. Die Arbeitnehmervertreter sind von dieser Maßnahme ausgenommen; ihre Amtszeit verbleibt bei fünf Jahren.

 

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